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.Jason Howard erstarrte, und desgleichen der Muskelmann.Die Türen eines Wagens, der offenbar ein nicht gekennzeichnetes Polizeifahrzeug war und gegenüber der Einmündung des Fußwegs geparkt war, öffneten sich, und drei Männer, offensichtlich Polizeibeamte in Zivil, sprangen heraus.Schon wieder wurde Dr.Howard aufgefordert: »Hände hoch und gegen die Wand! Beine spreizen!« Er gehorchte sofort.Nicht so der Rausschmeißer; der zögerte erst einen Augenblick und zischte dann Howard zu: »Daß ein Scheißkerl wie du immer noch so Glück hat!« Erst dann kam er dem Befehl nach.»Maul halten!« schrie einer der Polizisten.Der Arzt und sein Verfolger wurden rasch und sorgfältig durchsucht, dann forderte man sie auf, sich umzudrehen und die Hände hinter dem Kopf zu verschränken.Einer der Polizisten in Zivil überprüfte im Schein einer Taschenlampe ihre Papiere.»Bruno DeMarco?« fragte er und richtete den Strahl der Lampe auf den Muskelprotz.Dieser nickte, und der Lichtstrahl traf den Arzt.»Dr.Jason Howard?«»Ja, das bin ich.«»Was geht hier vor?« fragte der Beamte.»Dieser Typ hier hat mein Mädchen belästigt«, behauptete DeMarco in dramatischem Tonfall.»Er hat sie verfolgt!«Der Polizist ließ seinen Blick zwischen dem Rausschmeißer und dem Arzt hin und her wandern und ging schließlich zum Wagen.Er öffnete die hintere Tür und nahm etwas vom Rücksitz.Als er zurückkam, überreichte er DeMarco dessen Brieftasche und empfahl ihm, nach Hause zu gehen und sich schlafen zu legen.Zunächst tat dieser so, als hätte er nicht recht verstanden, aber schließlich nahm er seine Papiere an sich.»Dein Gesicht werde ich mir merken, du Arschloch!« rief er Howard noch zu, ehe er sich in Richtung Beacon Street davonmachte.Dieser seinerseits war völlig verblüfft.Er konnte nicht glauben, daß die Polizisten seinen Angreifer laufenließen und nicht ihn.Doch es kam noch schlimmer.»Und Sie - «, der Polizeibeamte richtete seinen Zeigefinger auf den Arzt, »in den Wagen mit Ihnen!«Howard wollte protestieren, doch der Beamte packte ihn am Arm und schubste ihn in das Polizeifahrzeug.»Sie können einem weiß Gott auf den Wecker gehen!« erklang die Stimme von Michael Curran.Er saß auf der Rückbank des Autos, grantig vor sich hin paffend.»Ich hätte wirklich warten sollen, bis dieser Kerl da Sie durchgewalkt hat.«Dr.Jason Howard war für einen Augenblick wirklich sprachlos.»Ich hoffe«, fuhr der Kriminalbeamte fort, »daß Sie wenigstens den Hauch einer Vorstellung davon haben, wie Sie in dieser Angelegenheit alles vermasseln.Zunächst beobachten wir die Wohnung von Alvin Hayes - da tauchen Sie auf und versauen uns das.Dann beschatten wir Carol Donner - und schon wieder kommen Sie und machen die Sache kaputt.Jetzt können wir genausogut die ganze Angelegenheit abblasen.Unter diesen Umständen kriegen wir sicher nichts mehr heraus.Wo zum Teufel haben Sie Ihren Wagen stehen? Ich nehme doch an, daß Sie mit dem Auto herkamen?«»Gleich dort vorne um die Ecke«, sagte Howard kleinlaut.»Ich empfehle Ihnen dringend, sich reinzusetzen und nach Hause zu fahren«, sagte Curran mühsam beherrscht.»Und weiter empfehle ich Ihnen dringend, sich endlich Ihrer ärztlichen Tätigkeit zu widmen und diese Untersuchung uns zu überlassen.Sie erschweren uns nur unsere Arbeit.«»Es tut mir furchtbar leid«, begann Howard.»Ich wollte wirklich nicht…«»Hauen Sie ab!« schnaubte Curran und scheuchte ihn mit einer Handbewegung aus dem Wagen.Jason Howard stieg aus und fühlte sich ziemlich belämmert.Natürlich hatten sie Carol beschattet - auf die Idee hätte er ja nun wirklich selbst kommen können.Wenn sie mit Alvin Hayes zusammenlebte, stand sie selbstverständlich auch unter Verdacht, in diese Drogengeschichte irgendwie verwickelt zu sein.Ihre Tätigkeit im ›Club Cabaret‹ konnte einen solchen Verdacht nur noch verstärken.Als er in seinen Wagen stieg, dachte er noch einen Augenblick an seine Jacke.»Pfeif drauf«, murmelte er dann vor sich hin und fuhr nach Hause.Es war halb vier, als er die Stufen zu seiner Wohnung hinauf trottete
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