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.Göttlich.Ein Genuss, den ich mir so gut wie nie gönne.Nicht besonders gesund, aber egal.Es war einfach zu gut.»Sie wollen also darauf hinaus, dass sich irgendwann die Situation gewandelt hat«, sagte ich.Allan Desmond nickte.Es freute mich zu sehen, dass er gedankenverloren sein Teilchen aß, während er meine Fragen beantwortete.»Ich würde sagen, dass sich Vivian gegen Ende des letzten Sommers veränderte.Sie klang glücklicher, obwohl sie sehr in Sorge war wegen unvorhergesehener Probleme, die im Zusammenhang mit dem Krebsimpfstoff aufgetaucht waren.Sie hat nichts darüber erzählt.Es handelte sich wohl um vertrauliche Informationen, aber sie sagte, dass Nicholas Spencer in großer Aufregung sei.«»Hat sie auf irgendeine Weise angedeutet, dass sich eine intime Beziehung zwischen ihnen entwickelte oder schon bestand?«»Nein.Aber ihre Schwester Jane, diejenige, mit der Sie vorhin gesprochen haben, muss etwas davon mitbekommen haben.Sie sagte etwas wie: ›Viv hat schon genug Kummer gehabt.Ich hoffe, sie ist klug genug, sich nicht auch noch in ihren verheirateten Boss zu verlieben.‹«»Haben Sie Vivian einmal direkt danach gefragt?«»Ich habe einmal im Scherz gefragt, ob sie nicht einen interessanten Mann in Aussicht habe.Sie antwortete mir, ich sei ein unverbesserlicher Romantiker und sie würde mir schon Bescheid sagen, wenn jemand auftaucht.«Ich spürte, dass Allan Desmond gerade ansetzen wollte, mir seinerseits Fragen zu stellen, und kam ihm schnell zuvor.»Mal ganz abgesehen von der Liebesgeschichte – hat sich Vivian Ihnen gegenüber geäußert, was sie von Nicholas Spencer hielt?«Allan Desmond runzelte die Stirn und sah mir direkt in die Augen.»Wenn Vivian in den letzten sieben, acht Monaten von Spencer gesprochen hat, musste man ihn für einen Heiligen halten.Und deshalb kann ich nur sagen: Wenn sie mir die Nachricht hätte zukommen lassen, dass sie zu ihm in die Schweiz ginge, dann hätte ich das nicht gutgeheißen, aber ich hätte dafür vollstes Verständnis gehabt.«Ich sah, wie ihm Tränen in die Augen stiegen.»Carley, wie gerne würde ich auch jetzt noch eine solche Nachricht empfangen, aber ich weiß, dass das nicht geschehen wird.Wo auch immer Vivian sich befindet – und ich bete zu Gott, dass sie noch am Leben ist –, sie ist nicht imstande, Verbindung mit uns aufzunehmen, sonst hätte sie es schon getan.«Ich wusste, dass er Recht hatte.Während unser Kaffee kalt wurde, berichtete ich von meinem Treffen mit Vivian, bei dem sie mir erzählt hatte, dass sie bei ihren Eltern wohnen wolle, bis sie eine Wohnung gefunden hätte.Ich berichtete auch von dem Anruf, bei dem sie gesagt hatte, sie könne jetzt den Mann identifizieren, der Dr.Spencers Aufzeichnungen gestohlen hätte.»Und kurz danach ist sie spurlos verschwunden«, sagte er.Ich nickte.Wir hatten beide die Hälfte unserer Plunderteilchen liegen lassen und starrten ins Leere.In Gedanken waren wir bei der schönen jungen Frau, die sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr hatte sicher fühlen können.Dieser Gedanke brachte mich auf eine Idee.»Das Wetter war in letzter Zeit immer sehr windig.Hat Vivian ein Problem mit ihrer Haustür gehabt?«»Warum fragen Sie das?«»Weil die Tatsache, dass die Haustür offen stand, fast wie eine Einladung an einen zufällig vorbeikommenden Nachbarn wirkt, einmal zu klingeln und nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist.Und so ist es ja auch tatsächlich gewesen.Ich dachte gerade an die Möglichkeit, dass die Tür vom Wind aufgerissen wurde, weil der Riegel nicht vorgeschoben war.Wäre das nicht passiert, dann wäre Vivians Verschwinden vielleicht den ganzen Tag oder noch länger unbemerkt geblieben.«Ich sah Vivian vor mir, wie sie in der Haustür stand und mir nachschaute.»Sie könnten Recht haben.Ich weiß, dass man ihre Haustür fest zuziehen musste, bevor das Schloss einschnappte«, sagte Allan Desmond.»Nehmen wir einmal an, dass die Tür vom Wind aufgerissen und nicht offen gelassen wurde«, sagte ich
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