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.«»Vielleicht hat es ihn wirklich aus der Fassung gebracht, als sein IQ nachließ«, sagte sie und hing ihren eigenen Gedanken nach.»Kannst du dir vorstellen, wie es sein Selbstwertgefühl beeinträchtigt haben muß, als seine besonderen Fähigkeiten sich in Luft auflösten?«»Das Kind war erst dreieinhalb Jahre alt«, erwiderte Victor in flehentlichem Ton.»Ich weiß, daß du nicht meiner Meinung bist«, erwiderte Marsha und warf noch einen Blick auf den schlafenden Jungen.»Aber ich habe schreckliche Angst.Ich bin sicher, dein genetisches Experiment hat Folgen für seine Zukunft.«Am nächsten Morgen waren die Temperaturen um neun Uhr schon auf fast fünfzehn Grad gestiegen.Die Sonne schien, und Victor hatte im Auto beide Vorderfenster heruntergedreht und das Sonnendach geöffnet.Die Luft duftete erdig, ein Geruch, der den kommenden Frühling ankündigte.Victor trat aufs Gaspedal und ließ den Wagen auf den kurzen geraden Strecken zügig rollen.Er warf einen Blick zu VJ hinüber, der sich von dem Abend zuvor restlos erholt zu haben schien.Er hatte den Arm zum Fenster hinausgestreckt, und seine offene Hand spielte mit dem Wind.Es war eine einfache Gebärde, ganz normal.Victor erinnerte sich, daß er es in VJs Alter oft auch so gemacht hatte.Während er seinen Sohn anschaute, wollten ihm Marshas Befürchtungen nicht aus dem Kopf gehen.Dem Jungen fehlte anscheinend nichts, aber konnte das Implantat seine Entwicklung beeinflußt haben? VJ war ein Einzelgänger.In dieser Hinsicht hatte er jedenfalls nicht die geringste Ähnlichkeit mit irgendeinem in der Familie.»Wie ist dein Freund Richie eigentlich?« fragte Victor plötzlich.VJ warf ihm einen Blick zu, in dem sich Verdruß und Unglaube mischten.»Du klingst wie Mutter«, sagte er.Victor lachte.»Vermutlich.Aber im Ernst - was für ein Junge ist Richie? Wieso haben wir ihn noch nicht kennengelernt?«»Er ist ganz okay«, erwiderte VJ.»Ich sehe ihn jeden Tag in der Schule.Ich weiß nicht - zu Hause haben wir unterschiedliche Interessen.Er sitzt viel vor dem Fernseher.«»Wenn ihr zwei diese Woche nach Boston möchtet, kann jemand aus der Firma euch hinfahren.«»Danke, Dad! Mal sehen, was Richie meint.«Victor lehnte sich zurück.Offenbar hatte der Junge Freunde.Er nahm sich vor, Marsha heute abend an Richie zu erinnern.Als Victor in seinen Parkplatz einbog, erschien Philips wuchtige Gestalt wie durch Zauberei vor der Frontscheibe.Als er VJ erblickte, erstrahlte ein Lächeln auf seinem breiten Gesicht.Er packte die Stoßstange und schüttelte den ganzen Wagen.»Du meine Güte!« sagte Victor.VJ sprang aus dem Auto und versetzte dem Mann einen Boxhieb auf den Oberarm.Philip tat, als verliere er das Gleichgewicht, taumelte ein paar Schritte zurück und hielt sich den Arm.VJ lachte, und die beiden wandten sich ab.»Moment mal!« rief Victor.»Wo wollt ihr hin?«VJ drehte sich um und zuckte mit den Schultern.»Ich weiß nicht.In die Cafeteria oder in die Bibliothek.Wieso? Soll ich noch was machen?«»Nein«, antwortete Victor.»Ich will nur, daß du dich vom Fluß fernhältst.Bei dem warmen Wetter wird er noch weiter steigen.« Im Hintergrund hörte man das Rauschen des Wassers, das über das Wehr strömte.»Keine Sorge!« sagte VJ.»Bis später!«Victor sah ihnen nach, als sie um die Ecke gingen und in Richtung Cafeteria verschwanden.Sie bildeten ein wunderliches Paar, die beiden.In seinem Büro machte Victor sich gleich an die Arbeit.Colleen teilte ihm das Neueste zu allen Angelegenheiten mit, die heute zu erledigen waren.Victor delegierte, was er konnte, und legte alles, was er selbst übernehmen mußte, in einem säuberlichen Stapel auf seinen Schreibtisch.Dann holte er den Zettel hervor, der an den Ziegelstein gebunden gewesen war.»>Denke an die Abmachung
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