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.Ohne zu Zaudern riß Spinkser die nächstbeste Tür auf und führte die kleine Gruppe wieder hinaus in den Regen.Sie befanden sich in einem weiteren, von Mauern und Toren eingegrenzten Hof.Der Regen peitschte ihnen heftig in die Gesichter, Donner grollte über die Hochwarte hinweg.Spinkser verlangsamte seinen Schritt, als er sie über den Hof führte, die Tore aufstieß und hinaustrat.Draußen zog sich eine Wendeltreppe zu einer Reihe Wehrgänge und Wachtürme hinab.Dahinter schob sich der finstere Schatten des Waldes dicht an die Mauern heran.Kühn geleitete Spinkser die Gesellschaft die Treppe hinab auf die Brustwehren.Inzwischen drängten sich Gnomen um die Wachtürme, nachdem sie besorgt mitbekommen hatten, daß in der Festung etwas vorgefallen war.Spinkser beachtete sie gar nicht.Mit gesenktem Kopf und dicht um sich geschlungenen Umhang scheuchte er die anderen in den Gang unter den Wehrgängen.Im Schutz der Dunkelheit scharte er die Gruppe um sich.»Wir werden geradewegs durchs Tor ziehen«, verkündete er, und sein Atem ging noch stoßweise.»Keiner spricht ein Wort außer mir.Behaltet die Kapuzen auf und die Köpfe gesenkt.Was auch geschehen mag, bleibt nicht stehen.Schnell jetzt!«Es kam kein Widerspruch, nicht einmal von Garet Jax.Mit eng um sich gezogenen Umhängen und tiefgezogenen Kapuzen schlichen sie sich wieder aus dem Halbdunkel.Sie folgten Spinkser an der Brustwehrmauer entlang unter dem Wachturm hindurch zu zwei eisernen Gittertoren.Davor stand eine Schar Gnomen-Jäger, die Köpfe zum Schutz gegen das Wetter geduckt, und unterhielt sich bei einer Flasche Bier.Als sie näher kamen, schauten ein, zwei hoch, worauf Spinkser winkte und ihnen etwas in der Gnomensprache zurief, das Jair nicht verstehen konnte.Einer der Jäger löste sich aus der Gruppe seiner Kameraden und trat ihnen entgegen.»Geht weiter«, wisperte Spinkser ihnen über die Schulter hinweg zu.Ein paar vereinzelte Schreie, die hinter ihnen erklangen, drangen an die Ohren der Gnomen-Jäger.Erschreckt drehten sie sich zur Festung um, um herauszufinden, was geschehen war.Die kleine Gruppe marschierte, ohne zu zaudern, an ihnen vorüber.Instinktiv versuchte Jair, tiefer in seinen Umhang zu kriechen und verkrampfte sich so, daß er stolperte und hingefallen wäre, hätte Elb Foraker ihn nicht aufgefangen.Als sie an den Wachen vorbeikamen, löste Spinkser sich aus der Gruppe und versperrte somit dem Gnomen, der sie hatte aufhalten wollen, den Blick.Er unterhielt sich in ärgerlichem Ton mit dem Burschen, und Jair schnappte bei dem Gespräch das Wort »Mwellret« auf.Sie waren nun alle bis auf Spinkser an den Jägern vorüber, drängten unter den Wehrgängen weiter und durch das offene Tor.Keiner hielt sie auf.Als sie von Dun Fee Aran in die Finsternis des Waldes flüchteten, ging Jair langsamer und schaute sich besorgt um.Spinkser stand immer noch unter dem Torbogen und stritt mit dem Wachposten.»Halt deinen Kopf unten!« mahnte ihn Foraker und schob ihn an sich vorbei.So betrat er den regendurchnäßten Wald, folgte widerwillig den anderen, und hinter ihm verschwanden die Mauern und Türme der Festung.Sie marschierten unter Elb Forakers Führung noch ein paar Minuten weiter ihren Weg zwischen Sträuchern und Bäumen hindurch.Dann hielten sie an und versammelten sich unter einer riesigen Eiche, deren Blätter rings um den Stamm herabgefallen und mit dem Erdreich zu einem Teppich von schlammigem Gelb verfilzt waren.Garet Jax drückte Stythys mit dem Rücken an den knorrigen Stamm und hielt ihn dort fest.Sie warteten schweigend.Die Minuten verstrichen.Spinkser kam nicht.Jair hockte geduckt am Rande der kleinen Lichtung um die Eiche und spähte ratlos in den Regen.Die anderen unterhielten sich hinter ihm in gedämpften Tönen.Der Regen fiel unablässig und plätscherte kräftig und rhythmisch auf Erde und Waldbäume.Von Spinkser war immer noch nichts zu sehen.Jair preßte entschlossen die Lippen aufeinander.Wenn er in den nächsten fünf Minuten nicht erschien, wollte der Talbewohner umkehren und ihn suchen.Er würde den Gnomen nicht im Stich lassen, nicht nach allem, was Spinkser für ihn getan hatte.Fünf Minuten vergingen, und Spinkser blieb verschwunden.Jair stand auf und schaute die anderen fragend an, die als verhüllte Gestalten in Umhängen und Kapuzen in Dunkelheit und Regen hockten.»Ich kehre um«, erklärte er ihnen.Dann ließ ein Rascheln ihn herumfahren, und Spinkser tauchte unter den Bäumen auf.»Hat doch ein wenig mehr Geschwätz gekostet, als ich erwartet hatte«, verkündete der Gnom.»Sie werden ziemlich bald hinter uns her sein.« Dann sah er den erleichterten Ausdruck auf Jairs Gesicht und hielt inne [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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