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.Er schüttelte den Kopf.»Fuck, Ava.Ich weiß nicht, ob ich das kann.«Ihre Augen schwammen unversehens in Tränen.Sie wischte sie mit dem Handrücken weg.Ihre Bauchhöhle krampfte sich schmerzvoll zusammen.»Okay.Okay.«Sie stand auf, durchquerte das Zimmer, zerrte ihren seidenen Morgenmantel von dem Haken an der Badezimmertür und wickelte sich darin ein.Schluss mit nackt.Schluss mit verletzlich.»Ava.«Mit zwei Schritten war er bei ihr, schloss sie in seine Arme.Sie versuchte sich von ihm loszureißen, aber er hielt sie fest.»Desmond.Bitte.«»Ava … ich mach’s.Ich erzähl es dir.Aber ich muss … ich muss es auf meine eigene Art machen.Dafür musst du mitkommen, mit zu mir.« Seine Augen waren dunkel, wild.»Was?«»Sag einfach ja.Sag, dass du mitkommst.«Sie betrachtete sein Gesicht, die angespannten Züge, seine Augen von Emotionen verschattet, und wurde prompt schwach.Sie konnte ihm keinen Wunsch abschlagen.»Okay.Ich komme mit.«10Die Fahrt durch die Stadt und über die Brücke nach Sausalito kam ihr endlos lang vor.Irgendwann bog Desmond in seine Straße und steuerte den Wagen in die Auffahrt.Lähmende Angst breitete sich wie ein schleichendes Gift in seiner Magengrube aus.Angst, ihr die Dinge erzählen zu müssen, die in seiner Vergangenheit geschehen waren und die er sicher in seinem Herzen verschlossen glaubte.Angst bei der Vorstellung, dass sie ihn verlassen könnte, wenn er sich weiter ausschwieg.Womöglich verließ sie ihn auch dann, wenn er ihr alles beichtete und sie die schonungslose Wahrheit über ihn erfahren hätte.Er überlegte hin und her.Es gab keine Alternative.Fakt war, dass er ihr diese Offenheit schuldig war.Und dass in seinem Leben schon einiges zerstört worden war, weil er sich hartnäckig weigerte, sein grässliches Geheimnis zu enthüllen.Vielleicht wurde es wirklich Zeit, daran etwas zu ändern.Das Leben ist kein Zuckerschlecken, seufzte er im Stillen.Davon konnte er wahrlich ein Lied singen.Reiß dich zusammen, beschwor er sich.Hier geht es um dich.Und um Ava.Um eure Beziehung.Verdammt, es würde bestimmt nicht einfach werden.Sie hatte während der Fahrt geschwiegen, ihre Körperhaltung angespannt, als rechnete sie mit dem Schlimmsten.Er konnte ihr das nachfühlen, ihm ging es da kaum anders.Er parkte, half ihr aus dem Wagen, geleitete sie ins Haus, wo er mit einem Fuß die Tür zutrat und mit der Hand nach dem Lichtschalter tastete.»Was ist jetzt, Desmond?«Er betrachtete sie, ihre schönen großen blauen Augen von Sorge verschattet.Ihr Schmollmund süß und traurig.Es brach ihm fast das Herz, sie so zu sehen.Sie war so verdammt schön.Dann mach es.»Komm mit, Ava.«Er fasste ihre Hand und führte sie durch das Haus zu seinem Schlafzimmer.Er brauchte das jetzt.Er würde sie fesseln müssen, bevor er zu seinen Enthüllungen ausholen könnte.Er mochte das nicht tun.Es muss sein.Er blieb am Fußende seines Queensize-Betts stehen, und Ava beobachtete ihn skeptisch.Er streichelte begütigend ihre Wange, schob ihr die wilden Locken aus der Schläfe.»Ich muss dich fesseln«, flüsterte er an ihrem Ohr.Sie ließ kaum merklich den Kopf zurücksinken und schloss sekundenlang die Augen, eine Geste sinnlicher Unterwerfung.Im blassen Mondlicht gewahrte er die durchschimmernde Haut ihrer Lider, umkränzt von langen, dichten Wimpern.Sie sah ungemein verletzlich aus.»Ava, kannst du dir vorstellen, wie schwer mir das fällt?«»Mmh, ich denke schon.«»Dann verzeih mir bitte, wie ich es machen muss.Du musst mir glauben, dass ich mehr von dir will als eine Spiegelung meiner eigenen Macht.Ich sag es nicht gern, aber in den letzten Jahre ging es mir primär darum, mein eigenes Ego zu streicheln.Um die Möglichkeit, vor mir selbst zu fliehen, um mein Kontrollbedürfnis.Versteh mich nicht falsch, Ava.Du bist kein Objekt für mich, Ehrenwort.Aber es ist die einzige Möglichkeit, bei der ich mich … sicher genug fühle.«Als sie nickte, ließ er seine Hand sinken und streichelte ihren weichen Nacken, bevor er begann, sie zu entkleiden.Sie stand schweigend da und ließ sich von ihm ausziehen.Ja, wie eine Puppe, stumm, mit ihren wunderschönen wilden blonden Locken, ihrer makellosen Haut.Als sie nackt war, ging er zu dem Reck [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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