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.Für jeden anderen, einschließlich Singha, war dieser Gürtel nur ein Schmuckstück.Ausgenommen vielleicht nur Chratangi Tong, aber auch er wusste nicht was dieser Schmuck in Wirklichkeit darstellte.Aber er würde es sicher ahnen.Es war die Kybernetik von dem er dem Comodore erzählt hatte.Sie befand sich allerdings nicht in einem Computer, sondern er trug sie jetzt als Schmuck getarnt ständig bei sich.Als nächstes legte er den Oberarmring und den Unterarmring um seinen rechten Arm an.Diese Ringe verband er mit dem Gürtel durch zwei dünne Ketten, die nichts anderes als Neuronenleitungen waren.Dann folgte der Handgelenkring und der Fingerring, der die Energieversorgung enthielt.Letztendlich folgte das wichtigste Element, der Stirnreifen.Er steckte die Verbindungsleitungen zwischen den Teilen ein und überprüfte noch einmal alles.Die Verbindungsleitungen waren sehr dünn aber unzerreißbar.Es war alles in Ordnung.Jetzt war die kybernetische Bewusstseinserweiterung einsatzbereit.Sollte er sie wirklich aktivieren? Es gab keinen besseren Zeitpunkt.Er holte einige Male tief Luft und sah dabei nach Singha hinüber.Sie schien immer noch tief zu schlafen."Code Aktivierung Kybernetik.Status null." Dachte er nur."AKTIVIERT KYBERNETIK.STATUS NULL.EINGABE BEREIT."Joy hatte das Gefühl, das sich noch jemand anderes in seinem Kopf aufhielt.Aber das war nur zum teil richtig.Die Kommunikation mit seiner Kybernetik fand mit Hilfe eines schwachen elektrischen Feldes statt.Erzeugt und übermittelt wurde es durch den Stirnreifen, der die Kontaktstelle beinhaltete."Statusbericht." Dachte Joy erneut.Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Prüfroutinen durchgelaufen waren aber sie kamen ihn vor wie Stunden.Zum erstenmal wurde ein menschliches Gehirn mit einem künstlich erzeugten Computer vernetzt."STATUSBERICHT.PHYSIK_________________________=.OKMATHEMATIK_____________________=.OKCHEMIE_________________________=.OKBIOLOGIE________________________=.OKGEOLOGIE_______________________=.OKPSYCHOLOGIE____________________=.OKKAMPFSPORTARTEN_______________=.OKSPRACHEN_______________________=.OKSPEICHER 1, 2 und 3_______________=.OKKOORDINATION INTERN_____________=.OKKOMMUNIKATION INTERN___________=.OKLOGIK INTERN____________________=.OKBASISSPEICHER INTERN 1 und 2_____=.OKANALYSE INTERN__________________=.OKFREIER SPEICHER_1 bis 4___________=.NULL"Die Kybernetik arbeitete einwandfrei.Bis auf vier Speicher waren alle anderen mit Informationen Belegt.Jetzt musste er nur noch Prüfen, ob die Informationen auch Abrufbereit und Bearbeitbar waren.Erst dann konnte er sicher sein, das alles in Ordnung war."Aktivierung Testprogramm.""TESTPROGRAMM AKTIVIERT."Joy sah zu Singha hinüber, während gleichzeitig seine Kybernetik arbeitete.Es war nicht so schlimm wie er es sich vorgestellt hatte.Etwas ungewöhnlich war nur die Kommunikation über den Stirnreifen.Er hatte dabei das Gefühl, als ob jemand hinter ihm stand und ihn anredete.Aber das war nur eine Täuschung.Die Mitteilungen erschienen bei ihm direkt im Gehirn und nicht über den Umweg durchs Ohr.Singha schlug gerade die Augen auf."Du bist schon auf?""Ja.Ich konnte nicht mehr schlafen."Sie setzte sich im Bett auf und sah ihn aufmerksam an."Der Schmuck steht Dir ausgezeichnet.Wo hast Du ihn her?"Joy konnte ihr nicht sagen, was dieser Schmuck wirklich darstellte."Ich habe ihn selbstgemacht.Es freut mich das er Dir gefällt.""Lege ihn wieder ab und komm wieder zu mir, Joy.""Oh nein.Nicht schon wieder." Lachte er sie an."Ich möchte noch in den Fitnessraum, Singha.Hast Du Lust?""Oh, nein.Da schlafe ich lieber weiter.Gute Nacht."Sie legte sich wieder zurück, drehte sich zur Wand und schlief wieder ein.Joy stand auf und begann sich anzuziehen."TESTPROGRAMM POSITIV.""Was ist los?"Im gleichen Augenblick verstand Joy, das sich nur seine Kybernetik gemeldet hatte.Zum Glück schlief Singha bereits wieder sonst hätte sie womöglich noch Fragen gestellt.An die Kommunikation mit seiner Kybernetik musste er sich erst noch gewöhnen.Er zog sich rasch an und nahm dann sein Samuraischwert von der Wand.Es würde etwas merkwürdig aussehen, wenn er damit durchs Schiff lief.Er musste sich diesbezüglich noch irgend etwas ausdenken.Leise schloss er die Kabinentür hinter sich.Wo sollte er mit der Suche nach dem Saboteur anfangen? Vielleicht erst einmal in dem Hangar wo sich der beschädigte Aufklärer befand.Womöglich fand er dort eine Spur."Wahrscheinlichkeitsberechnung."Es war ein unbewusster Gedanke der ihm in diesem Augenblick durch den Kopf flog."WAHRSCHEINLICHKEIT = DREIUNDZWANZIG PROZENT."Diese Antwort hörte Joy direkt im Gehirn.Im ersten Augenblick blieb er überrascht stehen.So schnell hatte er mit einer Antwort nicht gerechnet.Die Kybernetik musste sich die Grundlagen aus seinem Gedächtnis besorgt haben.Oder hatte er ihr die entsprechenden Daten übermittelt?"Woher kamen die Grunddaten für die soeben erfolgte Wahrscheinlichkeitsberechnung?""DATENTRANSFER ERFOLGTE GLEICHZEITIG MIT BEFEHLSEINGABE."Joy seufzte hörbar auf.Er hatte schon geglaubt, das sich die Kybernetik direkt an seinem Gedächtnis zu schaffen gemacht hatte.Das durfte aber auf gar keinen Fall passieren, denn die Kontrolle musste immer bei ihm liegen und nicht bei der Kybernetik."Hast Du irgendwelche Sorgen, Joy?"Joy drehte sich um und sah Ken Starkin durch den Gang näherkommen.Ken war Programmierer und vielleicht durchschaute er Joy's Schmuck.Er musste es ausprobieren."Nein, Ken.Wenn man davon absieht, das ich mein Schwert tragen soll.Aber damit werde ich wohl fertig.""Warum trägst Du es denn?"Jetzt musste Joy sich eine akzeptable Antwort ausdenken, denn die Wahrheit durfte Ken nicht erfahren.Von dieser Antwort würde jetzt alles abhängen, denn Ken würde darüber kaum Schweigen."PSYCHOLOGISCHE AKTION."Das war genau die richtige Antwort.Damit würde jeder an Bord zufriedengestellt sein."Ich trage es auf bitten von unserem Psychologen, Ken.Er meint, das es die Besatzung auf andere Gedanken bringt.""Auf andere Gedanken? Was will Mark denn damit bezwecken?""Es soll ein wenig von dem Unfall ablenken.Jedenfalls glaubt das Mark.Und wenn er es glaubt stimmt es wohl auch.""Und was sagt der Comodore dazu? Oder trägst Du es nur in Deiner Freischicht?""Ich soll es von nun an immer mit mir herumtragen.Na ja, wenn ich ehrlich bin.Es stört mich nicht.Der Comodore ist damit einverstanden, solange der Dienstbetrieb darunter nicht leidet.Mark hat ihn gefragt und die Erlaubnis für seine psychologische Aktion bekommen.Sprich Mark aber ja nicht darauf an, Ken.""Vermutlich konnte der Comodore nur mit sehr großer Mühe ernst bleiben.Richtig, Joy?""Deine Intelligenz ist wirklich unschlagbar, Ken.Chratangi hatte wirklich Schwierigkeiten ernst zu bleiben.Mark hat es natürlich mitbekommen aber er konnte nicht mehr zurück."Ken sah sich Joy genau an.Mit dem Schwert sah er eigentlich ganz gut aus.Irgendwie passte es zu ihm."Ist es echt?"Joy war froh und atmete innerlich erleichtert auf.Ken hatte seine Begründung geschluckt."Natürlich.Es ist ein altes Familienerbstück.""Ich muss weiter Joy.Dabei würde ich gerne mehr darüber erfahren.Wann hast du Deine nächste Freischicht?""In acht Stunden nach dem normalen Dienstplan.""Ich besuch Dich dann, Joy.Mach's gut und stolpere nicht.""Ich passe schon auf."Ken verschwand durch eine Tür in der Nähe der Freizeiträume und ließ Joy auf dem Gang zurück.Joy atmete auf.Ken hatte nichts über seinen Schmuck verlauten lassen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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