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.Warum also hatte Ebba einen Schlüssel für das Mausoleum? Sie würden doch wohl nicht da reingehen, oder? Er konnte doch nicht mitten in der Nacht in eine Gruft steigen, nicht einmal für …Tommy, bitte komm.Ebba hatte zuerst das Vorhängeschloss und dann das Eisentor aufgesperrt.Es schwang auf, und sie trat hinein, als spaziere sie ständig in alte Grabkammern.Tom stand im Eingang und machte dann einen zögernden Schritt vorwärts.Sie waren doch nur in dem kleinen Hof mit den Geländern, es war ja nicht so, als ob Ebba in das eigentliche Mauso-Ebba zog die Tür auf, die in den großen Steinkasten hineinführte.Sie winkte ihm.Ihr Gesicht war vor Ungeduld ganz verkrampft.Es war ihr ernst, sie wollte wirklich mit ihm da hinein.Aber die Kirche war doch den ganzen Tag voller Menschen gewesen.Joe konnte nicht in der Kirche sein.Das hier war irgendeine Falle.Tommy, bitte komm.Halt durch, Joe, ich komme.Der Truck kam nicht vom Fleck.Seit fünf Minuten versuchte Gareth, rückwärts aus dem kleinen Bach freizukommen, der das Vorderrad verschluckt hatte, und die beiden Männer konnten nicht noch mehr Zeit verschwenden.Harry hatte sich das Kletterseil um den Hals gehängt und hielt eine Taschenlampe in der Hand.Gareth hatte seinen Werkzeugkasten in der einen und einen Vorschlaghammer in der anderen Hand.Sie schritten rasch über den Schnee.Töten hat seine Zeit.Hatte Ebba gewusst, was Gillian vorhatte, hatte sie von den Morden an den drei kleinen Mädchen gewusst, von Gillians Interesse an Millie? Hatte sie versucht, sie zu warnen?»Tut mir leid, Kumpel«, keuchte Harry, als sie die verfallenen Gebäude der Mühle erreichten.»Wir hätten Ihren Weg nehmen sollen.«Gareth wandte nicht einmal den Kopf.»Hätte auch nichts geändert«, knurrte er.»Übers Moor zu fahren ist schon an ’nem guten Tag fast unmöglich.Der Schnee deckt alles zu.«Die beiden Männer hasteten durch die Ruinen.Wenn Ebba versucht hatte, sie zu warnen, war es dann eine Art Strafe gewesen, dass sie Gillian so gequält hatte? Mummy, such mich.Warum sollte Ebba so etwas sagen?Gareth zeigte nach links, wo sie gerade eben noch ein kleines Gebäude ausmachen konnten.»Ist das die Hütte?«»Das ist sie«, sagte Harry.»Schön vorsichtig, hier gibt’s jede Menge lose Steine.«Gareth verlangsamte seine Schritte, während sie sich einen Weg über das letzte Stück des Geländes suchten.Schon bedeckte der Schnee das Dach der Hütte, so dass sie noch märchenhafter aussah.Gillian war in der Nacht des Freudenfeuers in das Haus der Fletchers eingebrochen? Hatte versucht, Millie zu entführen? Der Einbrecher hatte Gummistiefel angehabt.Hatte er Gillian jemals dergleichen tragen sehen?Sie erreichten die Tür, und Harry brauchte einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen.Sie konnten da nicht einfach hineinstürmen.Wenn sich in dieser Hütte ein Bohrloch befand, dann war es unglaublich gefährlich, sich nachts dort aufzuhalten.Er überlegte, wie lange die Polizisten wohl brauchen würden, bis sie hier waren.Sie würden zu Fuß anrücken müssen.Hoffnungsvoll blickte er den Hügel hinunter.Es waren keine Lichter zu sehen, die zu ihnen heraufgekrochen kamen.Entschlossen streckte er die Hand aus und drückte gegen die Tür.Wie erwartet, war sie abgeschlossen.»Zurücktreten«, befahl Gareth.Harry tat wie geheißen.Gareth hob den schweren Vorschlaghammer über den Kopf und ließ ihn herabsausen.Schneller, als sie sich seit Jahren bewegt hatte, schaffte Evi es halb die Treppe hinauf.Sie packte das Geländer und stemmte sich dagegen.Wenn Alice jetzt umkippte, konnte sie sie ohne Weiteres mitreißen, bis hinunter auf den Flur.Sie sah, wie die andere Frau schwankte und dann die Hände nach der Wand ausstreckte.»Ganz ruhig, Alice«, rief sie.»Tief durchatmen.Setzen Sie sich hin.Den Kopf runter.«Alice sank zu Boden und starrte geradeaus, während Evi sich die letzten Stufen hinaufkämpfte.»Was ist denn los?«, keuchte sie, als sie neben Alice zu Boden sackte.Großer Gott, sie hatte nicht gewusst, dass solche Schmerzen überhaupt möglich waren.Gleich würde sie ohnmächtig werden.Alice versuchte bereits wieder aufzustehen.»Ich muss weg«, stieß sie hervor.»Ich muss Gareth suchen, ich muss raus, ich muss –«»Alice!« Evi packte sie am Arm.»Tom ist weg«, stammelte Alice weiter.»Jetzt ist Tom auch noch verschwunden.Ich verliere sie alle, einen nach dem anderen, sie nimmt sie mir alle weg.«»Alice, sehen Sie mich an.«Alice versuchte, Evi in die Augen zu sehen.Es gelang ihr nicht.Wieder mühte sie sich ab aufzustehen.»Tom kann nicht weg sein«, wandte Evi ein.»Wir waren doch die ganze Zeit hier, die Türen waren abgeschlossen.Haben Sie im Badezimmer nachgesehen?«Alice sah aus, als hätte sie keine Ahnung, was ein Badezimmer war.Sie stand unter Schock.Die Anstrengung, sich die letzten vierundzwanzig Stunden lang zusammenzureißen, hatte sich als zu groß erwiesen, und Toms unerwarteter Ausflug aufs Klo hatte ihr den Rest gegeben.»Tom«, rief Evi.»Tom!«, rief sie abermals, ein wenig lauter diesmal, als sie keine Antwort bekam.Mit wachsender Beklommenheit kam sie mühsam auf die Beine.Ihr Gehstock lag unten an der Treppe, und die Schmerzen in ihrem Bein waren weit jenseits von allem, womit sie es normalerweise zu tun hatte.Alice war wieder in Bewegung.Sie rannte die Treppe hinunter.Unten riss sie die Haustür auf und drehte sich zu Evi um.»Bitte rufen Sie Gareth an«, flehte sie.»Sagen Sie ihm, er soll zurückkommen.Ich sehe draußen nach.«Der Wind drückte die Haustür sperrangelweit auf, als Alice verschwand.Schneeflocken wirbelten herein und schmolzen augenblicklich auf den Schieferplatten im Flur.Gareth anrufen? Evi hatte die Polizei noch nicht angerufen.Sie hatte noch nicht einmal das Telefon gefunden.Schwer stützte sie sich gegen die Wand und hielt auf das nächste Zimmer zu.Es war Millies [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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