[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.„Paradies! Wer braucht schon ein Paradies?“, schimpfte das Oberhaupt des göttlichen Clans während er seine Hände knetete und alle Beteiligten nickten.Götter waren herrliche Geschöpfe, mächtig und schöpferisch.und trotzdem manchmal nur überfordert.Einige der göttlichen Untertanten traten verlegen von einem Bein aufs andere und fühlten sich ziemlich verlegen.Sie wussten nichts zu sagen, nichts zu tun.All ihre Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten waren nichtig geworden.Herena war die Einzige, die diese Erschütterung nicht teilen konnte.Nein, sie lächelte sogar, hinterlistig und gemein.und das war auch nicht weiter verwunderlich.Schließlich hatten ihr alle die trauernde Witwe abgekauft, sie getröstet und eine lächerlich schwache Untersuchung eingeleitet, um den Mord an ihrem Mann aufzuklären.Niemals würden diese Idioten begreifen, dass sie die Fäden gezogen, ein Gift kreiert und einen Dämon für ihre Zwecke gewonnen hatte.Herena mochte keine Schönheit sein, aber sie hatte einen starken Willen.Und was für einen! Der süße Faun sollte ihr gehören, ganz alleine, jede Nacht und jeden Tag.Sie brauchte keinen Schlappschwanz mehr von Mann, der sich heimlich mit Sterblichen amüsierte, seine eigene Frau jedoch missachtete oder wegen eines Seitensprungs derart gemein behandelte.Nein, sie brauchte überhaupt keinen Ehemann! Was sie brauchte war ein potenter Liebhaber.und da war Berek ja wohl das göttlichste Geschenk, das sie sich nur vorstellen konnte.„Berek, ach, Berek!“, seufzte sie leise, während die anderen Götter emsig Pläne schmiedeten und den drohenden Untergang ihres himmlischen Reiches abzuwenden versuchten.Herena aber war nicht interessiert an diesen Schwächlingen und ihren Überlegungen.Sie wusste, dass es das himmlische Reich immer geben würde, selbst wenn sich Menschen oder andere, niedere Kreaturen darin einzunisten vermochten.Melting pot of nations – ja, warum eigentlich nicht? Wichtig war doch nur, dass ihr kleiner, schmutziger Faun bereits auf dem Weg zu ihr war.31.Kapitel BerekBerek plumpste unsanft zu Boden.Sein Schädel brummte so stark, als wäre er eben ein paar Mal mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen.„Was ist nur passiert?“, flüsterte er benommen und rieb sich den haarigen Schädel.Dann stutzte er.Haarig?„Ja wie, was.“, zischte er und wuschelte sich durch das viel zu strubbelige Haar.Zuerst staunte er, dann hellte sich seine Miene schlagartig auf.„Ich bin Zuhause! Ich habe es geschafft! Ich bin wieder ein Gott! Jipiieehhh!“, schrie er laut und hielt sich sogleich wieder den brummenden Schädel.Was passiert war, konnte er nicht sagen und eigentlich interessierte es ihn auch nicht.Anne mochte ja gut und schön sein, aber letztendlich zählte doch nur die Rückkehr, und dass er wieder ein Faun geworden war.EIN FAUN, endlich! Was für ein Gottesgeschenk!„Hallo, mein Kleiner!“, ertönte die näselnde Stimme einer älteren Frau und Berek fuhr bei der hämischen Betonung der Worte zusammen.Er blickte sich um und erkannte erstmals, dass er sich in einem feuchten, finsteren Raum befand und nicht alleine war.„Was? Wie? Was soll das?“, fragte er und wollte sich gerade erheben, als etwas Hartes an seinem Hals riss und ihn brutal nach hinten zog.Mit einem heiseren Schrei fiel er rückwärts und hielt sich seine aufgeschürfte Kehle.Ein Eisenring befand sich um seinen Hals und war mit einer groben Kette verbunden, die irgendwo im Nirgendwo der finsteren Wände zu verschwinden schien.„Du wirst dich schon daran gewöhnen, Berek.Und wenn nicht, dann wirst du wohl sehr lange leiden.Denn Götter sind nun einmal unsterblich – in der Regel versteht sich.Mein lieber Mann war selbst da eine lächerliche Ausnahme, wie du vermutlich schon weißt.“„Herena?“ Berek blinzelte und versuchte die Frau besser zu erkennen.„Hast du meine Stimme nicht gleich erkannt, Berek? Vielleicht sollte ich besser die Worte wiederholen, die du mir vor einiger Zeit so leicht und schlüpfrig aus dem Mund gestohlen hast? Dann wirst du dich schon wieder erinnern.“ Herena trat einen Schritt vor, damit Berek sie sehen konnte, lüftete ihr langes, weißes Kleid und ließ ihre Hand langsam in ihr Höschen gleiten.Berek riss die Augen auf und konnte nicht glauben was sie da gerade vorhatte.Die prüde Herena? Bei ihrem lüsternen Anblick wurde ihm plötzlich übel, doch die göttliche Witwe ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen.„Schneller, mein göttlicher Faun! Ja, so ist es gut.Pack mich ruhig ganz fest.Und jetzt, ja, oh ja, jetzt küss’ mich hier, genau hier.!“ Herena stöhnte auf und bewegte ihre Hand in schmatzender Eindeutigkeit.Ihr Blick hatte etwas Gemeines, Diabolisches während sie bereits knapp vor dem Höhepunkt stand.Berek hingegen war knapp davor zu kotzen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • orla.opx.pl