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.Erst letzte Nacht hast du mich total fertiggemacht.«Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dann aber legte er die Stirn in Falten und sah sie argwöhnisch an.»Du versuchst mich umzubringen.Ja, genau.Du willst mich heiraten, dann mit einem der Sex-Marathons, die du so liebst, erledigen und meine Lebensversicherung kassieren.«Sie brach in brüllendes Gelächter aus.»Ein schlechtes Argument.Welche Versicherungsgesellschaft wäre wohl so dumm, deinen Körper zu versichern?«Bevor er ihr eine Antwort geben konnte, klingelte es an der Tür.»Wer könnte das sein?«, überlegte Bonnie, und sobald sie in den Flur gegangen war, zündete sich Pinkie eine Zigarette an und sog den Rauch so tief es ging in seine ausgehungerten Lungen ein.»Oh, mein Gott«, entfuhr es Bonnie.»Wie schön, dich zu sehen.Komm rein.«Pinkie dachte, dass es einer ihrer Söhne war, dann aber ließ er vor Überraschung seine Zigarette fallen, als Kari durch die Küchentür gesegelt kam und ihn stürmisch in die Arme nahm.»Hi! Ich bin so froh, euch zwei zu sehen.Gott.Drei Monate.Kaum zu glauben.Was ist das?«, sprudelte es aus ihr heraus, wobei die letzte Frage dem Inhalt der vor Pinkie stehenden Schüssel galt.»Sie zwingt mich die ganze Zeit, solches Zeug zu essen.« Er bedachte Bonnie mit einem todbringenden Blick.»Sie hat mich nämlich auf Diät gesetzt.«Lachend nahm Kari den beiden gegenüber Platz und sah sie nacheinander an.»Ich sollte wütend auf euch sein, weil ihr mir nichts von eurem ›Arrangement‹ erzählt habt«, meinte sie.»Wir werden sogar heiraten«, erzählte Bonnie ihr.»Den Teufel werden wir tun«, wandte Pinkie sofort ein.»Ich finde, das ist eine fantastische Idee.« Kari glaubte nicht, dass Pinkie wirklich gegen eine Eheschließung war.Denn trotz seines grimmigen Gesichts sah er wie ein glücklicher Kobold aus.Aber starrsinnig, wie er nun einmal war, erklärte er: »Ich finde die Idee vollkommen lächerlich.Sie ist total verrückt.Du solltest die perversen Bücher sehen, die sie immer mit ins Bett bringt.«»Das würde ich sehr gern«, gab Kari lachend zu.»Du widerlicher Heuchler!« Bonnie schlug ihm auf den kahlen Fleck auf seinem Kopf.»Bisher hast du dich nicht über die Bücher beschwert, sondern hast begeistert alles, was da drin steht, ausprobiert.«Kari lachte noch mehr.»Sie nörgelt ständig an mir rum«, fuhr Pinkie mit weinerlicher Stimme fort.»Iss dies, iss das da nicht.Denk an deinen Blutdruck.Wie viel hast du heute schon getrunken?«Ohne darauf einzugehen, wollte Kari von Bonnie wissen: »Und wie sieht’s mit dem Rauchen aus?«»Oh, auch meine Zigaretten hat das Monster rationiert«, antwortete Pinkie, bevor Bonnie die Gelegenheit zu einer Erwiderung bekam.»Ich musste sie auf fünf Päckchen am Tag herunterfahren.«Beide Frauen lachten, Bonnie beugte sich zu ihm herab, küsste ihn vernehmlich auf die Wange, ließ besitzergreifend einen Arm auf seiner Schulter liegen und sah wieder Kari an.»Du wirkst total erholt.«»Ach ja? Das muss an der Bergluft liegen«, gab sie scheu zurück.Aber Pinkie war eindeutig zu gewieft, um ihr diese Erklärung abzukaufen, denn er wollte sofort von ihr wissen: »Wer hat dir übrigens erzählt, dass ich, uh, bei Bonnie eingezogen bin?«»Wer hat es denn gewusst?«, fragte sie zurück.Pinkie sah sie grinsend an.»Er hat dich gefunden!«Sie lachte glücklich auf.»Ja, er hat mich gefunden.« Dann schlang sie sich die Arme um den Bauch, wie, um ihr Glück dort festzuhalten, und fügte strahlend hinzu: »Und er ist einfach wunderbar, und wir sind geradezu absurd, wahnsinnig, unsterblich und hoffnungslos ineinander verliebt.«Bonnie schlug krachend auf die Tischplatte.»Habe ich es doch gewusst.«»Du hast es gewusst?«, hakte Pinkie nach.»Ich habe ihn doch wohl nach Breckenridge geschickt.«»Es ist mir total egal, wem ich dieses Glück verdanke, euch zwei oder meinem Schutzengel.Auf alle Fälle ist er … oh, er ist …«»Ich glaube, wir haben verstanden«, stellte Pinkie trocken fest.Schließlich wollte er auf keinen Fall den Eindruck eines Softies machen, aber seine Augen waren verdächtig feucht, und unter der Tischplatte drückte er erleichtert Bonnies Hand.Es bedeutete ihm alles, dass sein Schützling endlich wieder glücklich war.»Ich freue mich für dich, Schätzchen.Und wo ist der Inbegriff der Männlichkeit im Augenblick?«»Er wäre gerne mitgekommen, musste allerdings erst mal ins Büro.Er meinte, dass sich die Akten wahrscheinlich auf seinem Schreibtisch türmen.« Inzwischen hatte Bonnie ihr eine Tasse Kaffee eingeschenkt, aber ohne auch nur einen Schluck zu trinken, stellte sie sie wieder auf den Tisch zurück [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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