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.Zurückhaltung ist eine Kunst.Zum erstenmal begann ich so etwas wie eine Sympathie für Nickyboy zu empfinden, nicht viel, aber etwas.Die große Versuchung liegt darin, alles furchtbar aufzubauschen und es dadurch zu verderben, und wenn man das tut, klingt alles völlig unglaubwürdig.»Nehmen Sie alles schnell und richtig auf«, sagte ich hastig.»Mein Name ist Aubrey Blair.« Ich gab ihm die Adresse an.»Zu mir ist ein Mann unterwegs, der ein Mörder und ein Sadist ist.Ich bin überzeugt, daß er Vernon Clyde umbrachte, den Regisseur meines Vaters, vor ganz kurzer Zeit erst.Höchstens vor zwei Tagen.Schicken Sie jemand in Clydes Wohnung, um nachzusehen.Der Mann heißt Herbie, Herbie Ich=weiß=nicht=was.Aber er hat immer ein stehendes Messer bei sich und wohnt bei Floyd Lamb in einer der Dachgarten-Wohnungen des Hotel >OccidentalMethode< ist.«»Ich wollte nur deine Reaktion sehen«, antwortete sie.»Du kannst Kaffee und dazu Popcorn und Cornflakes haben, wenn du willst.«»Wie wäre es, wenn wir ausgehen, um zu essen?« schlug ich vor.»Auf diese Weise könnten wir vielleicht etwas bekommen.«»Das halte ich für einen großartigen Gedanken«, antwortete sie.»Ich werde mich sofort anziehen.«Mir fiel ein, daß heute meine Büromöbel zurückkommen sollten, und ich war nicht einmal in die Nähe meines Büros gekommen, aber jetzt war es zu spät, um noch etwas dagegen zu tun.Ich dachte auch, daß ich taktvoll nachforschen sollte, ob Herbie außer seinem Messer noch andere Vermögenswerte zurückgelassen hatte.Ich konnte dann für den Schaden, den er meinen Möbeln zugefügt hatte, Ersatzansprüche an seinen Nachlaß stellen.Oder lieber nicht.Für einen Fall, der niemand woandershin als vorzeitig in seinen Sarg gebracht hatte, war ich dabei nicht zu schlecht weggekommen.Wenn Loise Lee mit den weiteren fünftausend Dollar herausrückte, die sie mir dafür versprochen hatte, Nickyboy aus der Schlinge zu befreien, kam ich sogar sehr gut dabei weg.Der einzige Mißklang war Adele.Ich hatte das Gefühl, als ob sie mir nicht erlauben würde, sie neuen Kunden gegenüber als Referenz anzugeben.Bis Charity sich so weit angezogen hatte, daß wir ausgehen konnten, war ich in einem Sessel fest eingeschlafen.Sie weckte mich, und auf dem Weg zum Restaurant versuchte ich dahinterzukommen, weshalb sie so lange gebraucht hatte, sich in drei Unzen grüne Seide zu hüllen, die zwei Löcher für ihre Arme hatte und dann glatt bis ein Zoll über ihre Knie an ihr herunterhing.Sie brauchte die Arme doch nur durch die beiden Löcher zu stecken, um mehr handelte es sich doch nicht.Auch wenn sie die Vorderseite nach hinten oder umgekehrt trug, mußte es genauso aussehen.Wir aßen, und danach fühlte ich mich wohler.Ich war überzeugt, daß die vier Martinis nichts damit zu tun hatten, aber das grüne Seidenkleid hatte seinen Charakter verändert.Es war herausfordernd geworden, verführerisch sogar.Auf dem Weg zum Wagen blieb ich zwei Schritte hinter Charity zurück, und dieses Kleid ging geradewegs seinen eigenen Weg zur Hölle, ohne im geringsten nach irgendwas zu fragen.Mit jedem Schritt, den sie machte, straffte sich die Seide fest um ihre Hüften bis zum allerletzten Moment, in dem sie zögernd wieder fallen mußte.Ich begann eine Freundschaft für das Kleid zu empfinden.Ich wußte genau, was es fühlen mußte.Ich mixte uns eine »lachende Witwe«, als wir nach Hause kamen, weil es mir ein Anlaß zu sein schien.Ich machte auch eine für das grüne Seidenkleid, aber das dumme Ding wollte sie nicht haben.Es hing einfach mürrisch auf einem Bügel im Schrank, bis ich schließlich wütend auf es wurde und die Tür vor seiner Vorderseite zuschlug.Oder war es die Rückseite.Danach geriet alles etwas durcheinander.Ich erinnerte mich noch, daß ich Charity in einem Nachthemd sah.Ich weiß, daß sie ein Nachthemd trug, weil sie an ihren Seiten deutlich zwei gerade Kanten hatte.Ich wollte versuchen, aus diesem Nachthemd einen praktischen Nutzen zu ziehen, als das Bett aufstand und mir ein Bein stellte.Es war heller Tag, als ich aufwachte.Ich blickte auf meine Uhr und stellte fest, daß es elf Uhr morgens war.Ich mußte vierzehn Stunden hintereinander durchgeschlafen haben, aber darin lag auch ein Trost: den Kater hatte ich gleich mit ausgeschlafen.Die Tür öffnete sich, und Charity kam mit einem Tablett herein.Mit dem Nachthemd hatte ich mich nicht geirrt.Es war aus nichts angefertigt, aber irgendwie war es gelungen, das Nichts an den Nähten zusammenzunähen
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