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.»Es war ein sehr schöner Abend, aber jetzt muß ich gute Nacht sagen, Miss Plumb.«Er verbeugte sich und ging hinaus, und der Hausdiener brachte ihn mit finsterer Miene zur Tür.An seinem Schnurrbart knabbernd, fuhr Qwilleran feudal hinunter ins Erdgeschoß und in der trostlosen Kabine von Old Green wieder hinauf in den vierzehnten Stock.Er ignorierte Koko, der ihn an der Tür begrüßte, und ging direkt zum Telefon und rief Polly Duncan an.»Ich bin auf die Nase gefallen!« sagte er ohne Einleitung.»Ich habe der Gräfin gegenüber das Thema ›Restaurierung‹ angeschnitten und bin gegen eine Mauer gerannt.«»Das ist aber ein Jammer«, sagte sie bedauernd, aber nicht wirklich ernsthaft.»Sie hat seit sechzig Jahren den Kontakt mit der Realität verloren.Sie weiß nicht, was vor sich geht, und sie will es auch nicht wissen.Man kann mit ihr nicht vernünftig reden.«»Vielleicht solltest du diesen Rückschlag als einen göttlichen Fingerzeig betrachten, der dir sagt, du sollst das Casablanca vergessen und nach Hause kommen.«»Ich kann nicht so leicht aufgeben.Der Klingenschoen-Fonds hat der Investition heute zugestimmt, und es wäre peinlich.«»Überschlafe es«, riet Polly.»Morgen wirst du klarer sehen, was du tun sollst, aber ich wünschte, du würdest ernsthaft daran denken, nach Hause zu kommen.Heute haben sie im Radio gesagt, daß es in einem Bürohaus da unten eine Schießerei gegeben hat.Ein Mann hat einen Anwalt und dessen Sekretärin erschossen.«»Das war ein Angestellter, der sauer war, weil er gefeuert wurde«, erklärte Qwilleran.»Das nächste Mal könnte es ein Autofahrer sein, dem nicht gefällt, wie du auf der Autobahn die Spur wechselst«, sagte sie scharf.»Du hast die Pflicht, auf deine Sicherheit zu achten, wie die Mitglieder des englischen Königshauses.«»Hmpf«, murrte Qwilleran.Er glättete bedächtig mit den Fingerspitzen seinen Schnurrbart und wechselte dann das Thema.»Wie läuft’s bei dir?«»Ich habe möglicherweise gute Nachrichten, Qwill.Es besteht die Chance, daß die alte Mrs.Gage ihr Kutschenhaus auf dem Goodwinter Boulevard vermietet.«»Was ist mit Bootsie?«»Sie hat nichts gegen Katzen.Wie geht es deinen beiden?«»Yum Yum ist ziemlich lethargisch, und Koko benimmt sich seltsam«, sagte er.»Sie haben Heimweh nach Pickax«, sagte Polly listig, um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen.Sie wußte, zum Wohl der Katzen, wenn schon nicht zu seinem eigenen, würde er zurückkommen.»Was hast du heute sonst noch gemacht?«»Ich habe im Presseclub zu Mittag gegessen, aber die Bedienung war schrecklich, und das Essen ist nicht mehr so gut wie früher.Ich habe mit Koko einen Spaziergang auf der Terrasse gemacht, und ich habe im Keller des Hauses meine Wäsche gewaschen.«Sie plauderten wie ein zufriedenes altes Ehepaar, bis Polly die Unterhaltung beendete, indem sie sagte: »Denk an das, was ich gesagt habe, mein Lieber, und rufe mich an und sag mir, wie du dich entschieden hast.« Sie wußte, daß Qwilleran seine Ferngespräche gerne auf fünf Minuten beschränkte.»A bientôt.«»A bientôt.«Seine Enttäuschung legte sich allmählich, und er wollte sie gerade mit einer großen Portion Eiskrem noch weiter lindern, als er einen dringenden Anruf von Amber erhielt, die fragte, ob er die Nachtausgabe des Morning Rampage vom Freitag schon gesehen hätte.»Sie sind in Sasha Crispen-Schmitts Kolumne!« verkündete sie.»Ich habe die Zeitung nicht gesehen.Lesen Sie es mir vor.«»Es wird Ihnen nicht gefallen«, sagte sie und las dann: »›Raten Sie mal, wer im Casablanca wohnt, und zwar in der Penthaus-Wohnung der verstorbenen Di Bessinger! Kein anderer als Jim Qwilleran, ehemals Reporter des Daily Fluxion, der ungezählte Millionen erbte und in eine kleine Stadt zog, von der kein Mensch je gehört hat.Möchte jemand zwei und zwei zusammenzählen? Wir schätzen: Qwill ist hier, um die Erhaltung des Casablanca, das so viele große Tiere unserer Stadt abreißen wollen, zu finanzieren.Sichern Sie sich Ihre Karten am Ring für den Kampf der finanziellen Schwergewichte!‹«Am Freitag rief Qwilleran zeitig in der Früh Mary Duckworth an.»Hast du den Morning Rampage gesehen?« fragte er ohne große Einleitung
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