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.Doch schon im April litten dort 12 D.Petains hart bei dreimaligem Angriff auf die Blockhäuser des Pöhl- und Hochbergs.Das bedeutete nur Ablenkung, Nivelles Sehnsucht stand nach dem »Damenweg«.Während Fayolle kampflos das Oisetal »befreite«, gewann 6.A.Mangin (früher Micheler) schon am 27.März das Waldgebiet um Coucy, 3.A.d'Esperet näherte sich Vermand und Sacy, unbegreiflicherweise hielt 2.A.die beidseitig umgangene Siegfriedstellung St.Quentin noch unversehrt.Bis Ende August nahm Nivelle Vorschußlorbeeren auf Zeitungspapier, der Kronprinz habe auf 33 km Front das Craonneplateau verlassen, doch es erdröhnte stets von gleichem Kampflärm.Am Kasemattenplateau der Kalifornienfarm, am Waldschloß Coucy, an Laffauxmühle, am Winterberg gab es stückweises Abreißen verlorener Gebietsteile durch deutschen Vorstoß.Die »Pantheonfarm« wurde kein Pantheon der Gloire.Im September unstreitig französischer Sieg, doch kein Grund zu besonderer Freude.Am Winterberg, wo der Kronprinz persönlich kommandierte, trat keine erhebliche Schmälerung ein, immer wieder erstiegen seine tapferen Scharen den Damenweg.Nivelles »Schlächtertaktik« brachte sein 1.K.auf ein Drittel herunter, das Kol.K.ging bei Laffaux zu Grunde, die 5.A.vor Reims wälzte sich in ihrem Blut.Der 7.A.Boehn, 3.Einem diente 1.A.Fritz Below als Rückhalt, 5.A.Gallwitz bis zur Maas, während Gruppe A.Mudra, B.Gündell, C.Fuchs unter H.Albrecht in den Reichslanden außer Nivelles Angriffsbereich blieben.Dieser bestimmte nach unermeßlicher Materialvorbereitung (5345 Gesch., 170 Mill.Patronen, 5 Mill.Handgran.) Mangin zum Sturm auf die Aisnefront, 5.A.Mazel auf die Strecke Berry–Reims; 33 D.gegen 10 deutsche.Dahinter 21 D.der 4.A.Anthoine, 10.Duchesne.Nach siebentägigem Trommelfeuer, für das 8¼ Mill.Gran.verfügbar, schritt Mazel zum Sturm, den 120 Streitwagen beflügelten.Am 16.April machte 5.franz.A.zwischen Reims und Vailly unserer 7.A.ihre erste Aufwartung.Die von Arras losgelöste und hierher übertragene 5.b.R.D.lag neben b.Ersatz und neugebildeter b.9.R.D.südwestlich Ville aux Bois, dahinter 50., 213.D.Gegen diese schwache Flanke richtete sich Masseneinsatz von 12 D.unter Beigabe zahlreicher Flieger und des neuen Kampfmittels Tank.Bald bedeckten zerschossene Eisenwagen und blaugraue Leichenhügel die Corbenystraße, die Ers.D.bei Craonne hielt sich trefflich, 9.R.D.(11., 14.R., 3.Ers.) behielt Ville a.B., dagegen erlag 5.R.D.an der Mitte.Tanks fuhren bis in den Rücken durch, Tiralleurfeuer knatterte schon bei Guignicourt.Manche deutsche Batterie verfeuerte 4000 Schuß, zwei bis aufs letzte feuernde Batterien fielen in Feindeshand, doch Batterie Ibach faßte Durchgebrochene im Rücken, vertilgte sieben Panzerdrachen, die Hälfte der übrigen war abgeschossen, während Westfalen der 50.D.mit 99.Art.bei Juvincourt Halt geboten.Ein Stoß der 213.D.über Amifonteine trieb den Feind in die Miette, Anlangen von 2.G., 21.R.D.sicherte die Linie, leider gingen 8 Batterien verloren.Am nordöstlichen Aisneflügel schlugen 5.G., 10.R.D.den Stoß ab, der sich aber östlich über Berry nach Reims entlud.Südöstlich standen 10.Pos., 12.schles.D.fest, 21.hess.D.bei Bernericourt blieb ruhig, doch sie und Teile 54.D.taten im Miettethal einen Fehlschlag gegen franz.10.A., die Bayern der 9.R.D.wurden geworfen, Hälfte von 14.R., 3.Ers.am Villerwald angeblich abgeschnitten, doch Craonne (Ers.D.nebst 74.hann.R.) und rechts davon der ganze Damenweg gegen A.Mangin behauptet, der Winterberg nördlich davon blieb unangetastet.Schwere Gesch.zerschmetterte Duchenes Spitzen, Gegenangriff fesselte ihn an die Brückenköpfe.Die Bayern, abgelöst von 28.R.D., verabschiedeten sich nach Verlust von 5500 (85.2900 v.5.R.D., 45, 1700 Ers.und recht wenig von 9.R.D., die anscheinend auseinanderlief).Die preußischen Truppen verloren noch weniger.Das ist wahrlich nicht so viel, um die wahrscheinlich von Monat zu Monat laufend doppelt gezählten Gefangenenziffern zu rechtfertigen, die Nivelle hier und in der Champagne eingeheimst haben will.Dort erstritt 4.A.nur den Südhang des Moronvillershügel unter schwersten Verlusten, am 20.warfen sie die Brandenb.der 1.A, von der Kuppenkante herunter.Neuer Angriff seit 4.Mai erzwang Gewinn von Teilen Damenweg und Winterberg.1., 2.G., 20.D.bei Ailles, Heurtebise, Cerny hatten saure Arbeit, am 6.weiteren Anstieg zu verbieten.Da stärkte die seit Verdun neuerrichtete 11.b.D.im Ailettegrund die Schlachtreihe, das Münchner K.(bisher Ruheposten Mihiel) schob sich nebst 14.westf.D.für die Garde ein, 9.Pos.D.übernahm den Winterberg.Um die vergaste und überhöhte Tatstellung zu erleichtern, suchten bis 20.einzelne Vorstöße den Feind am Höhenrand wieder hinabzudrängen.Am 22.stürmte der Franzose in großen Massen unter Versendung vieler Minenpuffer vorwärts, bei 2.b., 9.Pos.D.kam es zu wildem Nahkampf, bis 27.erlangte er nichts als riesige Opfer.Doch b.II/15.schmolz auf 160 Gew., auch die tapfern Neuulmer mußten am 24.durch 152.Ostpr.abgelöst werden, Verlust von 40, 2000 blieb aber weit hinter dem so vieler D.im Vorjahr zurück.Für die Augsburger D., sogar aus Leichtverwundeten und Leichtkranken ein Abwehrbatl.herstellend, trat 15.rhein.D.ein, 1.b.D.bei Heurtebise hatte sogar noch am 16.Juni hübschen Lokalerfolg von I/24., Verl.29, 1243.Die am längsten fechtende 11.b.D.an der Westecke des Damenwegs war bis Mitte September um 52, 2850 verringert.Solche Verluste, ähnlich bei den preußischen Truppen, sind nicht danach angetan, Nivelles Prahlereien zu bejahen, auf dessen »Blutsaufen« Meuterei von 29 franz.D [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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