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.Stilett – tatsächlich hieß er Pramer, wie Cormac inzwischen wusste – trug eine falsche Hand anstelle des Messers und wirkte für seine Rolle wie geschaffen, denn viele, die einer solchen Tätigkeit nachgingen, rüsteten ihre Muskulatur auf und hielten sich viel darauf zugute, dass sie schwere Arbeiten ausführen konnten, die gewöhnlich irgendeiner Drohne oder irgendeinem Golem vorbehalten blieben.Die anderen beiden wirkten im Grunde deplatziert.Layden war ein dürres bleiches und kränkliches Individuum, das sich in seinem sackartigen Overall ganz klar unwohl fühlte, und Sheen ein Mädchen im Teenageralter, dessen Miene ständig mürrische Aufsässigkeit zeigte.Kein Problem, denn die physischen Details dieser Leute waren in die Personaldatenbank eingetragen worden.Cormac blieb stehen und blickte zu der Sicherheitsdrohne hinauf.Sie ragte auf einem Stiel aus dem Torpfosten hervor und wirkte dabei wie eine Samenschote aus Eisen und Plastik.Sie neigte sich ihm zu und sagte einen Augenblick später: »Zutritt gestattet.« Cormac trat zur Seite, und jetzt erhielt Layden die gleiche Genehmigung, gefolgt von Pramer, wonach Sheen vortrat.Bei ihr zögerte die Drohne einen Moment lang und kippte ein Stück weit, als fände sie es seltsam, was sie hier zu sehen bekam.Cormac vermutete, dass die KI absichtlich die Spannung steigerte – wollte wohl nicht, dass es den Leuten zu einfach erschien.»Identicard!«, verlangte die Drohne.Cormac registrierte erstaunt, wie gelassen der Teenager auf einmal reagierte, als sie in ihre Technikergürteltasche griff, die Karte zwischen den zahlreichen kleinen Bündeln hervorholte, die sich zu Monofilm-Rucksäcken öffnen ließen, und sie hochhielt.Cormac sah den Blitz der Lasersondierung darüber hinweggleiten, und einen Augenblick später erhielt Sheen ein widerwilliges »Zutritt gestattet«.Daraufhin öffnete sich eine Personenzugangsluke im Haupttor, und sie traten ein.»Es muss an deiner Akne liegen«, sagte Pramer.»Leck mich am Arsch«, entgegnete Sheen.Cormac hatte die anderen schon angewiesen, ihre Gespräche auf Wortwechsel zu beschränken, wie sie von solchen Arbeitern erwartet wurden, aber er hatte nicht erwartet, dass diese beiden ein solches Talent darin zeigten.Über den eigentlichen Grund für ihr Hiersein durften sie kein einziges Wort verlieren, da mit Sicherheit Wachprogramme liefen, nach Schlüsselwörtern und -sätzen lauschten und zugleich auf untypisches Verhalten lauerten.Grinsend sah er Pramer an, stellte jedoch erstaunt fest, dass der Mann von der Antwort des Teenagers eingeschüchtert wirkte.Merkwürdig, eindeutig merkwürdig.Hinter dem Zaun breitete sich ein Plastonhof aus, ein Großteil davon ramponiert durch die Spuren der Planierraupen.Auf den Hof folgte eine Reihe riesiger Garagen, die Platz boten für das schwere Gerät, das rings um das Pradorschlachtschiff zum Einsatz kam.Cormac gab den anderen mit einem Wink zu verstehen, dass sie ihm folgen sollten, und näherte sich der dritten Tür in der Reihe.Dort holte er seine Identicard hervor und schob sie in das Lesegerät einer weiteren Personalluke, die sich für ihn öffnete.Die anderen folgten seinem Beispiel und traten ebenfalls ein.Mehrere Raupen standen hier wie stählerne Dinosaurier aufgereiht.»Nummer eins«, sagte er und deutete auf die erste Maschine in der Reihe.Die Raupe war ein Fünfhundert-Tonnen-Monster mit Kettenantrieb, einer Räumschaufel vorn und zwei Grabungsgreifern am Heck, welche Zugriff auf eine Auswahl an Kübeln im Rumpf der Maschine hatten.Eine Fahrerkabine war nicht vorhanden, denn die Maschine konnte entweder direkt einer KI unterstellt, mit einer Sub-KI geladen oder als Telefaktor von einer anderen Art von Bediener gesteuert werden.Eine festinstallierte KI war nicht nötig, denn das wäre bei einer Tiefbaumaschine eine Vergeudung von Ressourcen gewesen.»Sheen, Layden!« Cormac machte sie auf Werkzeugregale an einer Wand aufmerksam.Layden ging dorthin und nahm eine Konsole und ein Stück optisches Kabel an sich.Sein technischer Sachverstand war der Grund, warum man ihn zu dem Einsatz »eingeladen« hatte – gewürzt mit der Zusage eines großen Vorrats an den Drogen, die ihn allmählich umbrachten, welche auch immer das waren.Sheen sammelte einen Satz Schraubenzieher ein – sie war einfach dabei, um einen der CTDs zu tragen, und verfügte über keinerlei besondere Sachkenntnisse, soweit Cormac wusste.Er selbst spazierte um das Raupenfahrzeug herum und inspizierte die Gleisketten, während Pramer einen forschenden Blick in das Fach mit den Grabungsbehältern warf.Diese Raupe hatte seit kurzem eine Störung in den Mechanismen, die den ausgewählten Grabungsbehälter in die richtige Position für die Greifarme am Heck brachten.Es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, Samara davon zu überzeugen, dass Carl diese Störung hatte herbeiführen können, um hier eine alternative Möglichkeit zu eröffnen, wie man in das Pradorschiff eindringen konnte.Die hiesigen Separatisten waren jedoch wirklich scharf darauf, diese CTDs in die Hand zu bekommen, und absolut bereit, auch Menschenleben zu riskieren, falls sie damit austesten konnten, ob eine Möglichkeit bestand, in den Besitz der Gefechtsköpfe zu gelangen.Auffällig war jedoch, dass Samara es nicht für angebracht gehalten hatte, selbst mitzukommen, und dass von allen Teilnehmern nur Pramer ein enger Mitarbeiter von ihr war, soweit Cormac wusste – ein Schläger also, der aus Gründen, die Cormac erst noch herausfinden musste, Samaras Gunst verloren hatte.»Sehen wir mal, was wir da haben«, sagte Cormac [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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