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.»Eigentlich nicht.Wieso?«»Haben Sie nicht gehört, was ich zu Ihnen gesagt habe?«»War es wichtig?«Jacob brummte.»Ich wünschte, es gäbe eine legale Möglichkeit für uns, an Jamie Uptons DNA heranzukommen.«»Wie kommen Sie darauf?«»Ich habe gerade mit Jazzy gesprochen.Sie überlegt, ob sie gegen Jamie nicht einen Unterlassungsbeschluss erwirken soll.Der neuer Türsteher in Jazzy’s Joint hat Jamie in dieser Woche zwei Mal loswerden müssen.Das kommt einer Belästigung verdammt nahe, aber wenn sie versucht, ihn anzuzeigen, wird er verschwinden, und das weiß sie.«»Sie meinen, Upton ist unser Mörder?«»Ich halte es durchaus für möglich.«Dallas schüttelte den Kopf.»Ich bin anderer Meinung.«»Also, Sie FBI-Agent, was glauben Sie, wer es ist?«»Carson oder Pierpont.«»Carson ist ein Trottel und Pierpont ein Waschlappen, aber beides ist kein Verbrechen.«»Upton ist zu offensichtlich.Er ist ein aggressiver Typ, der sich nicht darum schert, wie viel Aufmerksamkeit er auf sich zieht.«»Jamie ist ein amoralischer Schweinehund, der immer nur an sich denkt.Unser Mörder hat kein Gewissen.Das trifft haargenau auf Jamie zu.«»Ich schließe ihn nicht grundsätzlich aus«, sagte Dallas.»Nur vom Bauchgefühl und der Erfahrung her.«»Meiner Erfahrung nach ist das, was wie eine Ente quakt, wie eine Ente watschelt und so aussieht wie eine Ente, auch eine Ente.«Dallas grinste, doch bevor er mit einer witzigen Bemerkung antworten konnte, klopfte Tim Willingham an die Bürotür und schaute herein.»Da ist ein Anruf auf Leitung zwei, den Sie wohl entgegennehmen sollten«, sagte Tim.»Wer ist es?«, fragte Jacob.»Dr.MacNair.Er meldet seine Frau als vermisst.«Genny öffnete Brian MacKinnon die Tür und bat ihn herein, wobei sie eine höfliche, wenn auch kühle Miene wahrte.Sie war froh, dass Drudwyn gerade im Wald war, denn sonst hätte der Hund die Feindseligkeit aufgegriffen, die sie empfand.Und obwohl sie Drudwyn unter Kontrolle hatte, wusste sie nicht genau, ob sie sich davon abhalten konnte, Brian durch ihn wenigstens ein bisschen Angst einzujagen.Als sie Brians Wagen in der Auffahrt hörte, hatte sie gedacht, Dallas und Jacob seien gekommen.Sie erwartete die beiden zum Abendessen.Sie hatte vor, ihnen die Idee noch einmal nahezubringen, telepathisch Verbindung mit dem Geist des Mörders aufzunehmen.»Ich war mir nicht sicher, ob du mich sehen willst«, sagte Brian, als er ins Wohnzimmer trat.»Und warum sollte ich mich weigern, dich zu sehen?«Brian lächelte, aber in seinen Augen lag kein Humor, nur wachsame Neugier.»Du ärgerst dich über mich, nicht wahr?«»Möchtest du Kaffee oder Tee?«, fragte Genny.»Du bist zu Recht unzufrieden mit der Art und Weise, wie WMMK und der Cherokee Pointe Herald Jacobs Anteil an den Mordermittlungen behandelt haben.«Genny behielt ihre gelassene Miene bei.Brian hatte keine Ahnung, wie unzufrieden sie tatsächlich war.Sie hatte ihm Vertrauensvorschuss gewährt, jede Gelegenheit, sich als guter Mann zu erweisen, hatte über einige Macken in seinem Verhalten hinweggesehen.Aber diesmal nicht.Sie war bereit zuzugeben, dass sie sich in Brian getäuscht hatte.Der Mann war nicht zu retten.Brian räusperte sich.Er stand mit dem Rücken zum Kamin.»Jacob kann mich nicht leiden.Das hat er bei mehr als einer Gelegenheit deutlich genug zum Ausdruck gebracht.Er ist nicht damit einverstanden, dass ich eine Beziehung mit dir eingehen will.« Er hielt inne, als erwarte er eine Reaktion von ihr.Sie schwieg.Er fuhr fort: »Bis vor Kurzem hatte ich ihm keinen Grund gegeben, mich nicht zu mögen.«»Soll das heißen, Jacobs Kreuzigung in den Medien ist eine Art Heimzahlung?«»Nein, natürlich nicht.« Schweißperlen traten auf Brians Stirn.»Meiner Meinung nach geben Jacob und Roddy bei diesen Morden eine erbärmliche Vorstellung.Eigentlich hat die gesamte Sondereinheit sehr wenig erreicht.Es ist Aufgabe von WMMK und dem Herald, die Nachrichten aus unserer Sicht zu bringen
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