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.Aber er bekam keine Antwort.Der Mann sah ihn nur mit leeren Augen an.Die Fenster waren von den Seeleuten geschlossen worden, aber durch die offene Tür sah Whuon den dichten Nebel, der das Schiff umgab.Schließlich wurde die Tür geschlossen.Whuon sah sich um, aber Branton fand er nirgends.Müde setzte er sich wieder zu Yarum und Gorich.„Wo sind wir nur?“, fragte Yarum.„Ich weiß es nicht.Habt ihr den Nebel gesehen?“, meinte Whuon.Die anderen nickten.„Er sah nicht wie normaler Nebel aus.Es war eine besondere Art von Nebel“, sagte Whuon.„Wo ist Branton?“, fragte Whuon einen anderen Mann.„Er ist draußen!“, gab der Mann Antwort.Der Thyrer erhob sich, um den merkwürdigen Kaufmann aus Sorgarth aufzusuchen.„Geht nicht zu ihm!“, rief der Seemann beschwörend.Seine Augen hatten einen ängstlichen Glanz.Whuon achtete nicht auf ihn.Er ging zur Tür und riss sie auf.Er konnte nur hoffen, dass ihn die unsichtbare Mauer diesmal nicht aufhalten würde.Er ging durch die Tür hindurch, als wäre sie gar nicht da, die unsichtbare Mauer, die er fürchtete.Er schlug die Tür hinter sich zu.Dichter Nebel hüllte das Schiff ein.Die Sichtweite betrug nur wenige Meter.An der Reling stand eine finstere Gestalt.Es war Branton.Sie lehnte sich über die Reling und blickte in den endlosen Nebel.Hier draußen war es beißend kalt, aber der Thyrer ließ sich dadurch nicht stören.Er stellte sich neben Branton an die Reling.Dieser schien ihn gar nicht zu bemerken.Whuon blickte über die Reling hinab in die Tiefe.Aber er konnte kein Wasser sehen.Ebenso vernahm er nicht das Rauschen des Meeres und das Schlagen der Wellen gegen den Schiffsrumpf.Er sah nur Nebel, undurchdringlichen Nebel.„Wo sind wir hier?“, wandte sich der Thyrer an Branton.Der Tyker aus Sorgarth drehte sich zu ihm um.„Zwischen den Dimensionen“, antwortete Branton.Und wieder erinnerten Whuon die Züge des Kaufmanns an die Thagons, des Magiers.„Was hast du mit uns vor, Branton?“, fragte Whuon nicht gerade freundlich.„Kannst du dir das nicht selbst denken?“ Branton lachte schallend.„Wir reisen zusammen in eine andere Zeit“, sagte er schließlich.„In eine andere Zeit?“„Ja! Oder auch auf eine Welt in einer anderen Dimension.Ich weiß es nicht genau.Du wirst schon sehen, wenn wir unser Ziel erreicht haben!“„Dann war das Dreieck eine Art Tor durch die Dimensionen“„Ja.“Whuon beobachtete, wie das Schiff scheinbar von selbst dahergondelte.Die Segel hingen schlaff von den Masten, aber dennoch fuhr die SEDELLAH.„Wer steuert das Schiff eigentlich?“„Ich.“„Du? Du stehst doch nur hier an der Reling herum und döst in den Nebel.“„Trotzdem steuere ich dieses Schiff.Schiffe, mit denen ich fahre, berühren selten Wasser.“Branton wandte sich von dem Thyrer ab und ging weiter das Deck entlang.Der Wind zerrte an seinen Kleidern, obwohl gar kein Wind vorhanden war!Whuon schüttelte den Kopf und ging wieder zu den anderen in die Kajüte.Hier war die Stimmung sichtlich gedrückt.Die Seeleute brummten mürrisch vor sich hin.Und auch Whuons Laune war nicht gerade die beste.Der Thyrer wandte sich an einen Mann, der in der Nähe von Yarum und Gorich saß.„Wer ist hier der Kapitän?“, fragte Whuon.„Dort, der Mann mit den weißen Haaren, das ist Aworn, unser Schiffsführer.“Whuon ging zu dem Mann, den man ihm beschrieben hatte.„Du bist Aworn?“„Ja, der bin ich.Was gibt es?“„Welches Ziel hat dir dieser Branton gegeben?“„Ich sollte zurück nach Sorgarth segeln.Aber ich fürchte, dass wir uns des Nebels wegen hoffnungslos verirren werden.“„Wer steuert zur Zeit das Schiff?“„Branton.Er erklärte sich bereit, den Kahn durch den Nebel zu steuern.Du warst doch gerade bei ihm.War er etwa nicht am Ruder?“„Nein, dort war er nicht.“„Nicht?“ Aworn blickte sich angstvoll um.„Ich habe ihn gefragt, wer das Schiff steuere.Er antwortete mir, dass er es steuere.“Aworn sah Whuon mit einem merkwürdigen Leuchten in den Augen an.„Er machte mir gleich einen merkwürdigen Eindruck.Aber er bezahlt mich und meine Leute gut und das ist das einzige, was zählt
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